Lütt Matten und die weiße Muschel


Lütt Matten und die weiße Muschel ist eine Kindergeschichte, die zahlreich in der DDR auferlegt wurde. 

Es wird die Geschichte des Lütt Matten ("der kleine Matten") erzählt, der in einem Fischerdorf an der Ostseeküste lebt. Er hatte großen Kummer, da er mit seinen selbst gebauten Reusen keinen Fisch fängt. Der kleine Matten träumte davon die weiße Muschel zu finden von der in den Legenden erzählt wird, sie würde den Fisch bringen. Um sie zu finden fährt er eines Nachts raus auf den Bodden und bringt sich dabei in große Gefahr als ein Sturm aufzieht. Er bleibt in den großen Reusen der Fischer hängen und muss von seinem Vater und den Fischerfreunden gerettet werden. 

Der Vater merkt, dass er für seinen Sohn zu wenig da war und baut mit ihm zusammen als Wiedergutmachung eine neue Reuse womit dann auch der erste Fischfang gelingt. 

 

Warum der Name Liegeplatz Lütt Matten?


Dazu muss ich ein bisschen ausholen :-) Die Eigentümer kommen aus der Gegend von Rostock und sind hier aufgewachsen. Als dann die Kinder geboren wurden, entschieden sie sich nach Nordrhein Westfalen zu ziehen und dort ihre Zelte aufzuschlagen. Die Kinder gingen dort zur Schule und machten ihr Abitur. Doch die Familie zog es wieder ans Wasser in die Heimat zurück und so wurde bei einem Stadtbummel, bei dem eigentlich nur eine Hose gekauft werden sollte :-), das Haus gekauft. 

Die beiden Eigentümerfamilien spazierten am Salzhaff und die Gegend und das Wasser erinnerten sie an diese alte Kindergeschichte und so war der Name Lütt Matten geboren. Das Haus ist unser Liegeplatz, unser Heimathafen. Beide Männer fahren zur See und sind Monate von zuhause weg und unterwegs. Doch hier zuhause lassen auch sie die Anker fallen und sind zuhause in unserem Heimathafen.